Häufige Fragen zu "Über uns"
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Vielfalt und Toleranz bilden unverzichtbare Grundpfeiler der Unternehmensidentität der Deutschen Bahn. Unsere Mission besteht darin, in unserer Kommunikation über diverse Kanäle alle Menschen anzusprechen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihre Geschlechtsidentität präziser zu beschreiben.
Die Einführung der Option "Neutrale Anrede" neben "Herr" und "Frau" in unseren Systemen ist ein Schritt in Richtung Individualität und Respekt für die Vielfalt der Geschlechtsidentitäten unserer Kund:innen.
Nein, die CCO₂-Sparuhr basiert zwar nicht auf Live-Daten, berücksichtigt jedoch die üblichen Auslastungen je Tages- und Wochenzeit. Hierbei bilden wir durch unterschiedliche Geschwindigkeiten der Uhr nach, wie viele Menschen je nach Tageszeit und Wochentag in der Regel in den Fernverkehrszügen sitzen.
Da CO₂-Emissionen erst nachträglich, z. B. zum Ende eines Jahres, bilanziert werden, ist es nicht möglich, die Einsparung live zu berechnen. Unser Hauptziel ist es, über eine nachvollziehbare Modellrechnung zu zeigen, welchen positiven Beitrag unsere Fahrgäste für das Klima leisten.
Kohlenstoffdioxid (CO₂) ist ein Treibhausgas, das vor allem durch die Verbrennung fossiler Energieträger entsteht. Im Verkehrssektor sind das vor allem Benzin und Diesel. Die immer höhere Konzentration von CO₂ in der Atmosphäre beschleunigt den Treibhauseffekt maßgeblich: Die Temperatur auf der Erde steigt und verändert damit empfindliche Ökosysteme. Jetzt liegt es an uns allen: Die nötige CO₂-Einsparung, um den Klimawandel zu bremsen, können wir nur gemeinsam schaffen.
Im DB Fernverkehr reisen Sie seit Anfang 2018 auf elektrifizierten Strecken in Deutschland, die aktuell über 98 % der Verkehrsleistung des DB Fernverkehr ausmachen, mit 100 Prozent Ökostrom. Bis 2040 wird die Deutsche Bahn insgesamt klimaneutral.
Die Emissionsdaten für den Pkw entnehmen wir den Berichten des Umweltbundesamts. Diese werden am Ende des Vorjahres aktualisiert. Die Emissionsdaten des Fernverkehrs werden jedes Jahr im März mit dem Integrierten Bericht veröffentlicht. Daher können wir am Anfang des Jahres nur auf Daten des vorvergangenen Jahres zugreifen. Anfang 2024 nutzen wir deshalb die zusammengefassten Emissionsdaten aus dem Jahr 2022.
Bei den Verkehrsleistungsdaten, also wie viele Personen wie viele Kilometer in den Fernverkehrszügen zurückgelegt haben, können wir dagegen auf die aktuellsten Daten zurückgreifen: Sie beziehen sich auf das Vorjahr.
Zugfahrten ersetzen häufiger Pkw-Fahrten als Flüge. Generell ist der Marktanteil von Pkw wesentlich höher als der des Flugzeugs. Um die Modellrechnung möglichst einfach und nachvollziehbar zu halten, bezieht sie sich nur auf den direkten Vergleich zum Pkw. Die zu erwartenden Einsparungen gegenüber einer Flugreise sind aber grundsätzlich noch deutlich größer.
Der aktuelle Durchschnittwert für Emissionen von Pkw liegt laut Umweltbundesamt bei 166 g CO₂ (inklusive CO₂e) pro Person und Kilometer. Darin ist die durchschnittliche Auslastung von 1,4 Personen pro Pkw bereits eingerechnet. Der Wert beinhaltet alle Arten von Personenkraftwagen und Antrieben, also auch E-Autos. Das aktuelle Bezugsjahr ist 2021 und wird jährlich angepasst.
Wir wollen zeigen, dass sich unsere Fahrgäste für die klimafreundlichere Reiseart entschieden haben. Die CO₂-Sparuhr macht sichtbar, wie viele Emissionen unsere Kund:innen verhindert haben, indem sie mit Fernverkehrszügen statt dem Auto gereist sind.
Die Emissionsdaten für die Vergleiche der CO₂-Sparuhr stammen von unabhängigen Stellen, wie z. B. dem Umweltbundesamt, der Verbraucherzentrale NRW oder der Europäischen Umweltagentur. Die meisten Vergleiche beziehen sich auf die Gesamtbevölkerung in Deutschland, die Bundesländer oder auf die Anzahl der Haushalte in Deutschland. Diese Daten stammen aus den Berichten des Statistischen Bundesamts.
Die Anzeige der CO₂-Sparuhr bezieht sich auf ein Kalenderjahr und läuft vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines jeden Jahres. Dann startet sie mit aktualisierten Daten neu.
Ja, die Auslastung der Züge wird beachtet. Die jährliche Verkehrsleistung, also wie viele Personen wie viele Kilometer in den Fernverkehrszügen zurückgelegt haben, bildet die Auslastung direkt ab. Bei der Berechnung der Emissionswerte wird eine durchschnittliche Auslastung von 46 % im Fernverkehr angenommen.
Die CO₂-Sparuhr macht auch unterschiedliche Auslastungen zu unterschiedlichen Wochen- und Tageszeiten sichtbar: der CO₂-Wert steigt schneller oder langsamer, je nachdem wie viele Fahrgäste im jeweiligen Moment erfahrungsgemäß reisen.
Bei der Modellrechnung wird nur der Anteil des DB Fernverkehrs, also Reisen mit ICE-, IC und EC-Zügen, berücksichtigt. Die Einsparungen von DB Regio und DB Cargo sind nicht eingerechnet.