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Hainich: Welterbe, wohin man schaut

Der Hainich ist mit einer Fläche von rund 130 Quadratkilometern Fläche das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands. Im Schutz eines militärischen Sperrgebiets konnten sich hier jahrzehntelang Wälder mit der Buche als prägende Baumart entwickeln. Der südliche Teil wurde 1997 als Nationalpark ausgewiesen. Auf einer Fläche von rund 75 Quadratkilometern wird die Natur sich selbst überlassen.

Rund 40 Exemplare der Wildkatze streifen durch den Hainich, zu bewundern ist die scheue Schönheit im Wildkatzendorf Hütscheroda. Auch seltene Vogelarten wie Schwarzstorch, Baumfalke und Raubwürger sowie zahlreiche Orchideen stehen für die Vielfalt im Hainich. Auch die Wartburg in Eisenach und die alten Buchenwälder – ein Weltkultur- und ein Weltnaturerbe der UNESCO – machen die Region in Thüringen zu einem besonderen Ausflugsziel.

Wald
© Paul Meixner
© Paul Meixner
© Paul Meixner

Deine Anreise mit der Bahn

  • Mit dem Fernverkehr geht es aus ganz Deutschland nach Eisenach oder Gotha, von dort mit dem Regionalverkehr weiter nach Bad Langensalza oder Mülhausen.
  • Wanderbus und Welterbeticket sorgen vor Ort für bequeme öffentliche Mobilität. Das Umweltticket eröffnet die Möglichkeit, ab Eisenach oder Bad Langensalza bis zur Thiemsburg ermäßigt Bus zu fahren, den Baumkronenpfad zu besteigen und die „Erlebniswelten“ zu besuchen.

Unsere Vor-Ort-Tipps für dich

Buchenwälder und Wildkatzen: Erlebe die Kraft der Natur im Nationalpark Hainich.

Verzauberte Waldriesen. Sprechende Raben. Weiße Frauen im Nebel. Der Hainich-Urwald bietet an 14 Stationen Märchenzitate, besondere Naturobjekte, Aufgaben und Prüfungen. Und am Ende wartet sogar ein Labyrinth auf euch und die Kleinsten.

Mit der Bahn geht es nach Eisenach oder Gotha, von dort mit dem Regionalverkehr weiter nach Bad Langensalza oder Mülhausen.

Wanderbus und Welterbeticket sorgen vor Ort für bequeme öffentliche Mobilität. Das Umweltticket eröffnet die Möglichkeit, ab Eisenach oder Bad Langensalza bis zur Thiemsburg ermäßigt Bus zu fahren, den Baumkronenpfad zu besteigen und die „Erlebniswelten“ zu besuchen.