Mit der CO₂-Sparuhr simulieren wir, wie viele CO₂-Emissionen die Kund:innen des DB Fernverkehr verhindern, indem sie mit unseren ICE-,IC- und EC-Zügen anstatt dem privaten Pkw reisen. Sie startet am 1. Januar eines Jahres und zählt bis zum 31. Dezember hoch. Grundlage der diesjährigen Hochrechnung stellt die Verkehrsleistung aus dem Jahr 2023 dar. Hier konnten rund 7,5 Mio. Tonnen CO₂ eingespart werden.
Die Modellrechnung basiert auf der Verkehrsleistung der Fernverkehrszüge des Vorjahres, also den zurückgelegten Kilometer aller Kund:innen. Die Datenbasis wird jährlich überarbeitet. Durch die zurückgelegten Personenkilometer (Pkm) wird der CO₂-Ausstoß pro Person und gefahrenen Kilometer (CO₂e/ Pkm) berechnet. Dafür verwenden wir den Emissionsfaktor für die DB Fernverkehrszüge aus dem jährlichen Integrierten Bericht. Für das Jahr 2023 lag er bei 0,6 g CO₂e/ Pkm. Mit Erscheinen des Integrierten Berichts im März wird dieser Wert aktualisiert.
Als Pkw-Vergleichswert wird der vom Umweltbundesamt veröffentlichte Emissionsfaktor berücksichtigt.
Er stellt einen Durchschnittswert aller in Deutschland fahrenden Pkw, inklusive E-Autos, dar. Für das aktuell verfügbare Jahr 2022 betrug er 166 g CO₂e/ Pkm. Mit Erscheinen aktuellerer Werte durch das Umweltbundesamt, wird dieser Wert aktualisiert.
Die CO₂-Sparuhr zählt schneller oder langsamer hoch, je nachdem wie viele Fahrgäste erfahrungsgemäß am jeweiligen Wochentag und zu der jeweiligen Tageszeit im Referenzzeitraum in den DB Fernverkehrszügen reisen.
Die Modellrechnung bezieht sich nur auf Pkw und beachtet keine anderen Transportmittel wie Flugzeuge oder die Möglichkeit, auf Reisen zu verzichten. Die Nahverkehrszüge von DB Regio, Güterverkehr von DB Cargo und andere Geschäftsbereiche sind ebenso wenig Teil der Modellrechnung wie die außerhalb des DB-Konzerns erbrachten Eisenbahnverkehre.