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Mit dem Zug nach Dinslaken reisen!

Sie mögen Pferdesport? Dann reisen Sie nach Dinslaken!

Nördlich des Ruhrgebietes erstreckt sich das Stadtgebiet von Dinslaken, das von der Emschermündung in den Rhein im Westen bis zur Kirchheller Heide im Osten reicht. Ausflügler genießen kurze Wege zu den vielen Sehenswürdigkeiten des dicht bevölkerten Ruhrgebietes und sind dennoch stets nahe der weitläufigen naturbelassenen Grünflächen.

Das Naturschutzgebiet Hiesfelder Wald, der Rotbachsee und die Tenderingsseen nördlich der Innenstadt tragen ihren Teil zur ländlichen Atmosphäre Dinslakens bei und sind beliebte Naherholungsgebiete. Radfahrer folgen dem Rotbach durch das Stadtgebiet bis zum Rheinufer oder erkunden auf der gut ausgebauten Route der Industriekultur das nördliche Ruhrgebiet.

Größter Publikumsmagnet von Dinslaken ist jedoch die Trabrennbahn, die jährlich von 400.000 Pferdesportfreunden besucht wird. Als einzige Halbmeilenbahn Deutschlands mit einer Gesamtlänge von 800 Metern bietet sie eine beeindruckende Atmosphäre, bei der Pferde und Fahrer nie weit von den Zuschauertribünen entfernt sind.

Die Geschichte von Dinslaken beginnt an der Burg

Ein Wochenendausflug nach Dinslaken lohnt sich natürlich nicht nur zu den Trabrennveranstaltungen: Die Stadt selbst bietet eine Reihe spannender Sehenswürdigkeiten. Bereits im 12. Jahrhundert errichteten die Grafen von Kleve die Burg Dinslaken, von der aus in den folgenden Jahrhunderten die Stadt heranwuchs. Heute beherbergt sie u. a. das Rathaus und das Standesamt. Im Freilichttheater unterhalb der Burg finden in den Sommermonaten Theateraufführungen, Konzerte und verschiedene Feste statt.

Jüngeren Datums ist der schöne Voswinckelshof, der um das Jahr 1700 vor den Toren der Stadt als Sitz des höchsten Gerichtsbeamten erbaut wurde. In seinen Mauern befindet sich heute das historische Museum der Stadt. Ganz in der Nähe steht die letzte öffentliche Pumpe Dinslakens. Aus der sogenannten Wöllepumpe bezogen früher 60 Häuser ihr frisches Wasser.