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Städtereisen nach Bologna - zwischen Türmen und Arkaden

Gebildet, fett und rot - mit diesen Adjektiven beschreiben Italiener Bologna. Rot wegen ihrer politischen Ausrichtung, denn hier wählt man traditionell links, gebildet ob ihrer ruhmreichen Geschichte als Universitätsstadt und fett aufgrund der guten, aber nicht unbedingt leichten Küche.

© iStockPhoto
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Bologna - Stadt der Türme und Arkaden

Bolognas Stadtbild wird von zwei für norditalienische Städte typischen Stilelementen geprägt: den Geschlechtertürmen und den Arkadengängen. Als Wahrzeichen der Stadt gelten so auch die zwei leicht geneigten mittelalterlichen Türme "Torre Garisenda" und "Torre degli Asinelli", die einzig übrig gebliebenen von einstmals über 180.

Besser erhalten hingegen sind die Bologneser Arkaden. Sie haben insgesamt eine Länge von 38 km und führen kreuz und quer durch die Altstadt. Errichtet wurden sie ursprünglich um den Ausbau der oberen Häuseretagen zu ermöglichen. Heute dienen sie den Bolognesern vor allem als vor Sonne und Regen schützenden Flaniermeilen.

Der Piazza Maggiore
Das Herz von Bologna schlägt auf der Piazza Maggiore. Hier stehen die Basilika San Petronio, die fünftgrößte Kathedrale der Welt, und der berühmte Neptunbrunnen. Der Platz ist zu jeder Jahreszeit ein Treffpunkt für Touristen und Einheimische.

Kulinarische Genüsse
Bologna liegt im Herzen der Feinschmeckerregion Emilia-Romagna. Hier wird nicht nur die köstliche Mortadella hergestellt, sondern auch Spezialitäten wie der Parmaschinken, der Parmigiano Reggiano und viele verschiedene Pasta-Sorten wie Tortellini, Tagliatelle und Lasagne.

Auf einer Städtereise in Bologna sollten Urlauber die Gelegenheit nutzen und sich in den Restaurants und Trattorien kulinarisch verwöhnen lassen.