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Günstige Bahntickets nach Iserlohn!

Iserlohn liegt im Grünen!

Wer eine Wochenendreise nach Iserlohn unternimmt, kommt um das Wandern in der herrlichen Natur des Sauerlandes nicht herum. Die Dechenhöhle im Stadtteil Letmathe gilt als eine der größten Tropfsteinhöhlen Deutschlands und ist ein wahres Wunderwerk der Natur. Ihr angeschlossen ist das Deutsche Höhlenmuseum, das u. a. fossile Funde aus der Höhle zeigt, darunter das Skelett eines Höhlenbärenbabys.

Ein Spaziergang durch den Seilerwald führt am Ufer des Seilersees entlang und zum Aussichtspunkt Bismarckturm hinauf. Zur Osterkirmes wird beim "Seilersee in Flammen" jedes Jahr das zweitgrößte Feuerwerk Nordrhein-Westfalens gezündet. Während der Bismarckturm nur im Rahmen einer Führung besucht werden kann, steht der 28 Meter hohe Danzturm auf dem Fröndenberg Besuchern ganzjährig als Aussichtsturm offen.

Ambitionierte Wanderer folgen dem 15 Kilometer langen Drahthandelsweg von Iserlohn nach Altena: Auf dem uralten Handelsweg wurden früher Drähte, Nadeln und andere Eisenprodukte aus dem Sauerland transportiert.

Handwerkstraditionen und Industriekultur in Iserlohn

Bahnurlauber, die sich näher mit der Geschichte Iserlohns befassen möchten, erhalten in der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf Einblicke in die Industriekultur des 19. Jahrhunderts. Die denkmalgeschützte Anlage wurde ab 1985 in ein Künstler- und Museumsdorf verwandelt. Im Nadelmuseum wird anschaulich gezeigt, welch schweres Industriegerät notwendig war, um hauchdünne Arbeits- und Haarnadeln anzufertigen.
Hochprozentiges gibt es in der historischen Kornbrennerei Bimberg auf Gut Lenninghausen, die bereits seit 1858 Schnäpse und Liköre produziert. Auf Anfrage sind Führungen mit Schnapsprobe und Seminare möglich.

Im Stadtmuseum Iserlohn wird die Geschichte der Stadt von den Höhlenbären und Wollnashörnern der Frühzeit bis zum Bergbau und der modernen Industriekultur nachgezeichnet.