Günstige Bahntickets für Ihre Städtereise nach Göppingen

Die Burgruine Hohenstaufen nördlich der Göppinger Innenstadt gilt als Stammsitz des berühmten Herrschergeschlechtes und ist ein beliebtes Wanderziel für Ausflügler.

Besser erhalten sind das um 1200 entstandene Wäscherschloss und die teilweise restaurierte Burg Staufeneck, deren Restaurant weit über Göppingen hinaus bekannt ist. Sie und die vielen anderen Burgen und Schlösser der Region sind beliebte Wanderziele in der Schwäbischen Alb. Wer sich näher über die Geschichte der Staufer informieren möchte, kann dies im Dokumentationsraum für staufische Geschichte am Fuß der Burgruine Hohenstaufen tun.

Eine Stauferstele in der Paradiesgasse nahe der Oberhofenkirche erinnert an den Aufenthalt von Friedrich I. Barbarossa in Göppingen. An den bekanntesten der Stauferkönige erinnert auch die Barbarossakirche, deren Innenraum eine große Wandmalerei mit seinem Bildnis ziert - auch wenn die Kirche erst im 15. Jahrhundert, also lange nach seinem Tod, errichtet wurde.

Neben vielen sehenswerten historischen Bauten bietet Göppingen seinen Gästen einige ungewöhnliche Museen. Wer als Bahnliebhaber mit der Bahn kommt, besucht natürlich das Märklin-Museum in der Reutlinger Straße: Hier wird die 150-jährige Geschichte des berühmten Herstellers von Modelleisenbahnen anhand zahlreicher Ausstellungsstücke und historischer Modelleisenbahnen präsentiert. Jedes Jahr im September finden zudem die Märklin-Tage statt, die Tausende Eisenbahnfreunde nach Göppingen locken.

Eine ungewöhnliche Ausstellung bietet das "MuSeele"-Museum im Klinikum Christophsbad, das sich der Geschichte der Psychiatrie widmet. Die multimediale Präsentation informiert über die Entwicklung dieser Wissenschaft und will Berührungsängste abbauen. Das Museum ist mittwochs und sonntags nachmittags geöffnet.

Einen Besuch wert sind auch das Städtische Museum im Storchen, das Jüdische Museum Göppingen und das Naturkundliche Museum, in dem u. a. Fossilienfunde aus der Schwäbischen Alb ausgestellt werden.