Die wichtigsten Fakten und Daten zum neuen ICE L
Kennen Sie schon unseren neusten Fernverkehrszug? Unter dem Namen „ICE L“ werden die neuen Züge ab 2025 unsere Fahrzeugflotte erweitern und die alten Intercity-1-Züge ablösen. In diesem Beitrag finden Sie die wichtigsten Fakten.
Alles Wichtige rund um den ICE L
- 79 neue Fernverkehrszüge wurden beim spanischen Hersteller Talgo bestellt.
- Das „L“ im Namen steht für „Low Floor“ und bedeutet Niederflureinstieg. Der stufenlose Einstieg setzt neue Maßstäbe bei der Barrierefreiheit.
- Der „ICE L“ ist mit Lok und Wagen insgesamt 256 Meter lang.
- Ein Zug besteht aus einer Mehrsystemlok und 17 Wagen.
- Die Höchstgeschwindigkeit des „ICE L“ beträgt 230 km/h.
- Insgesamt bietet der „ICE L“ 562 Sitzplätze, die sich in 85 Sitzplätze in der 1. Klasse und 477 Sitzplätze in der 2. Klasse aufteilen.
- WLAN, Bordbistro, Fahrgastinformationssystem sind an Bord.
- Der „ICE L“ bietet Platz für acht Fahrräder.
- Es gibt einen abgetrennten Kleinkind- und Familienbereich mit Spielfläche für Kinder: 46 Plätze im Familienbereich plus im Kleinkindbereich.
- Der „ICE L“ wird mit einem neuen Sitztyp in den Betrieb gehen. Dieser wird noch mit den Fahrgästen erprobt. Auf Basis der Kundenbewertungen findet dann die Auswahl statt.
- Es stehen drei Plätze für Rollstuhlfahrer mit elektrisch-höhenverstellbaren Tischen zur Verfügung.
- Um die Fahrzeuge zu testen, durchlaufen sie zunächst einen Probebetrieb. Die Erkenntnisse und Ihre Rückmeldungen werden für die Weiterentwicklung der Züge genutzt.
- Auf der Strecke zwischen Amsterdam und Berlin sind die Züge für Sie unterwegs. Auch Westerland und Oberstdorf sollen mit dem „ICE L“ angefahren werden.
- Durch die Mehrsystemloks entfällt der Lokwechsel an der Landesgrenze. So sind wir auf grenzüberschreitenden Verbindungen rund 30 Minuten schneller.
- Durch sogenannte Einzelradfahrwerke wird Gewicht eingespart, da sie deutlich leichter sind als konventionelle Drehgestelle. Außerdem sinkt der Energieverbrauch.